Über sechs Jahrzehnte geht die bulgarische Folklore um die Welt auch dank des Ensembles für Volkslieder und Tänze "Philipp Kutew". Es gibt viele Menschen, die ihren Beitrag für den Erfolg der Formation geleistet haben, unter ihnen ist auch Michail Jordanow. Geboren in Sofia im Jahre 1924, widmete er 40 Jahre seines Lebens dem Folkloreensemble, dessen Mitglied und später auch Dirigent er gewesen ist.
"Dort habe ich die echte Folklore kennen gelernt", berichtete er in einem Interview, das in unserem Archiv aufbewahrt wird. "Seit meiner Kindheit beschäftige ich mich mit Folkloremusik und habe sie zum Beruf gemacht, was ich nie im Leben bereut habe. Ich kann mich heute noch an den ersten Begegnungen mit großen Interpreten erinnern. Diese Musik überträgt eine so große Energie, dass man nie von ihr unberührt bleiben kann. Die Formation "Philipp Kutew" wurde von Menschen gegründet, die die Magie der Musikfolklore in sich trugen."
Die internationale Fotoausstellung „Nationale Tracht: Quelle des Stolzes und des Erbes“ ist im Gebäude der historischen Ausstellung des Regionalen Historischen Museums in Burgas (Lermontow-Straße 31) zu sehen. Die Schau wird vom Staatlichen..
Das Festival „Die Mysterien des Balkans“ findet vom 8. November bis 7. Dezember in Genf, Schweiz, statt. Die Veranstaltung vereint Künstlerinnen und Künstler aus Bulgarien, Nordmazedonien, der Krim, Rumänien, der Türkei, Griechenland und..
Der bedeutende bulgarische Musiker Filip Kutew (1903–1982) war ein herausragender und eigenständiger Schöpfer, Vertreter der sogenannten „zweiten Generation“ bulgarischer Komponisten. 1951 gründete er zusammen mit seiner Ehefrau Maria Kutewa..