Boris und Jenni sind ein Schmutzgeierpärchen, deren Art in Europa am stärksten vom Aussterben bedroht ist. Gegenwärtig kreisen die beiden über den Ost-Rhodopen und kümmern sich aufopferungsvoll um ihren Nachwuchs. Diese Erkenntnis ist Peilsendern zu verdanken, mit denen die Tiere Ende Juli von der Bulgarischen Vogelschutzgesellschaft versehen wurden.
Die beiden erwachsenen Vögel wurden im Rahmen des Projekts "Hilfe für den Schmutzgeier" mithilfe ausländischer Fachleute eingefangen. Die Peilsender-Informationen sollen mehr Klarheit über die Nistgebiete und das Verhalten der Tiere bringen. Die Naturschützer versprechen sich davon einen effizienteren Schutz dieser Art in Bulgarien.
Bisher wurden im Rahmen dieses Projekts rund 20 Schmutzgeier mit Peilsendern versehen, die auch in den Nachbarländern unterwegs sind. Diese Zahl reicht jedoch noch nicht aus, um ihre Migration sowie die hohe Todesrate bei Alttieren detailliert zu verfolgen.
Übersetzung: Christine Christov
Das Gestüt „Kabijuk“ im Dorf Konjowez ist das älteste in Bulgarien und wurde 1864 von dem Wālī (Titel für einen Stellvertreter in der islamischen Welt) Midhat Pascha gegründet, um Pferde für die türkische Armee zu züchten. Es bestand bis zur..
Jedes einzelne Stück ihres Christbaumschmucks strahlt Wärme aus und weckt Emotionen, denn es ist handgefertigt und ein Unikat. Ihr silbriger Glanz versetzt uns in die Kindheit zurück, als die Winter noch streng und schneeweiß waren und der..
Der Weg von Petko Scharankow von den geräuschvollen Küchen der Londoner Michelin-Sterne-Restaurants zu einem versteckten Dorf in den Rhodopen ist voller Wendungen und Überraschungen. Nachdem er viele Jahre in London gelebt hatte, wo er sich die..
Der 21. Februar wird weltweit als der Internationale Tag der Muttersprache gefeiert und ist im Kalender der Organisation der Vereinten Nationen..
558 bulgarische Jugendliche im Alter von 18 Jahren können eine traumhafte Zugreise durch Europa unternehmen, andere Kulturen kennen lernen und neue..