Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Dubiose Kontakte zwischen Präsidentensekretär und Unternehmer

Пламен Узунов
Foto: BGNES

Die Staatsanwaltschaft hat eine neue Information über die Korrespondenz zwischen dem Sekretär des Präsidenten Plamen Usunow und den Unternehmer Plamen Bobokow veröffentlicht. In der Erklärung heißt es, dass beide Informationen über die bulgarische Außenpolitik ausgetauscht und die Kandidaturen für bulgarische Botschafter in Ländern außerhalb der Europäischen Union erörtert haben. Die Staatsanwaltschaft werde vom Außenministerium und der Präsidentschaft offizielle Informationen diesbezüglich anfordern. 

Das Außenministerium erklärte, dass es der bulgarischen Staatsanwaltschaft in diesem Fall uneingeschränkte Unterstützung gewähren werde.

Von der Präsidentschaft wurde klargestellt, dass das Staatsoberhaupt Dekrete zur Ernennung der diplomatischen Vertreter im Ausland auf Vorschlag der Exekutive erlässt. Das Staatsoberhaupt erwarte von der Staatsanwaltschaft reale und keine Vorzeigeaktionen, um die Einflussnahme aufzudecken. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Liberalen im Europäischen Parlament untersuchen Verhaftung des Bürgermeisters von Warna

Die liberale Fraktion im Europäischen Parlament „Renew Europe“ hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um den Missbrauch von Regierungsgewalt gegen die Rechtsstaatlichkeit in Bulgarien zu untersuchen. Als Grund werden „beunruhigende Anzeichen für..

veröffentlicht am 22.10.25 um 14:16

Dr. Ingo-Endrik Lankau mit dem höchsten bulgarischen Orden für Ausländer geehrt

Präsident Rumen Radew hat Dr. Ingo-Endrik Lankau, Honorarkonsul Bulgariens im deutschen Bundesland Hessen, den Orden „Madara- Reiter“ erster Stufe verliehen. Während der Zeremonie hob das Staatsoberhaupt die Schlüsselrolle von Dr. Lankau bei..

veröffentlicht am 22.10.25 um 13:08

In den Grenzgebieten um Kjustendil wollen Ausländer bereits mit Euro bezahlen

In den Grenzregionen um Kjustendil kommt es zunehmend vor, dass Ausländer in Euro bezahlen möchten.  Grund dafür ist, dass an vielen Waren bereits der Preis auch in Euro angegeben ist, berichten Händler aus der Region. „Vor allem an..

veröffentlicht am 22.10.25 um 10:20