Die Stadt Pomorie blickt auf eine lange Geschichte zurück - gegründet im 5. Jahrhundert v. Chr. kann sie heute etliche Sehenswürdigkeiten bieten. Doch es ist nicht nur die Geschichte, die Sehenswertes hinterlassen hat. Pomorie besitzt u.a. auch ein Naturschutzgebiet, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten anzutreffen sind. Die Stadt selbst liegt auf einer felsigen Halbinsel, die 3,5 Kilometer in südöstlicher Richtung ins Schwarze Meer hineinragt. Sie wird also von drei Seiten vom Meer umspült, während sich nördlich ein See befindet. Er besitzt keinen besonderen Namen, sondern wird einfach „See von Pomorie“ genannt, weist dafür aber über 250 verschiedene Vogelarten auf. Zudem ist der See für seinen Heilschlamm bekannt, der viele chemische Verbindungen enthält, die sich auf den menschlichen Körper gesundheitsfördernd auswirken. In der Nähe von Pomorie befinden sich wiederum Salinen, die schon im Altertum funktionierten. Die Salzgewinnung war übrigens der Grund für die Gründung einer Siedlung, aus der sich schnell eine Stadt entwickelte. In der Antike nannte man sie „Anchialos“, was aus dem Altgriechischen übersetzt „Nahe dem Salz“ bedeutet.
Die Symbole der heutigen Stadt sind der schwarze Schlamm und das weiße Salz, die romantische Küste, der Kurbetrieb und nicht an letzter Stelle eine der größten Keltereien der Balkanhalbinsel.
Mehr über dieses Kleinod an der bulgarischen Schwarzmeerküste können Sie in einem unserer Beiträge erfahren, den Sie hier finden können.
Redaktion: Albena Besowska
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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