Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Gros der Bulgaren unzureichend über „Grünen Deal“ informiert

Foto: ec.europa.eu

Die Zukunft der Kernenergie in Bulgarien soll auf einem Online-Diskussionsforum erörtert werden, das vom Bulgarischen Atomforum organisiert wird. An den Diskussionen sollen sich Experten auch aus anderen Energie- und Businessorganisationen beteiligen.

Ausgangspunkt bilden die Ergebnisse einer Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Trend“, laut der 60 Prozent der Bulgaren der Ansicht sind, dass Bulgarien die Kernenergie entwickeln müsse; 10 Prozent sind gegenteiliger Ansicht.

Die Hälfte der Befragten äußerten die Meinung, dass der Preis der wichtigste Faktor bei der Wahl des Energieträgers sein müsse. Drei Viertel gaben zu, dass sie über den „Grünen Deal“ der Europäischen Kommission zur Erzielung einer Klimaneutralität bis 2050 nicht zureichend informiert seien.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01