Die Rhodopen im Süden Bulgariens sind der richtig Ort für Naturfreunde und Abenteurer. Die Region in der Umgebung der Stadt Smoljan gehört zu jenen des Landes, die mit am besten für den Tourismus erschlossen sind. Und dennoch gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, denn die einzelnen Dörfer mit ihren alten Steinhäusern, liegen versteckt in malerischen Gebirgsfalten, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.
In den Wintermonaten werden Wanderungen mit Schneeschuhen und Motorschlitten bis an den Fuß des höchsten Rhodopen-Gipfels – „Perelik“ (2.191 m) organisiert; wer will, kann auch die verschneite Landschaft auf dem Rücken eines Pferdes kennenlernen, was ein unbeschreibliches Erlebnis ist.
Der Hit in diesem Winter sind die Ausflüge mit Hundeschlitten. Man braucht also nicht unbedingt nach Alaska, um sich wie ein Trapper zu fühlen, wo es zudem für einen Durchschnittseuropäer viel zu kalt ist. „Arktische Spazierfahrten“ werden vom Schizentrum Pamporowo aus organisiert, das sich in der Nähe von Smoljan befindet. Solche Ausflüge dauern etwa 20 Minuten, hinterlassen aber bleibende Erinnerungen.
Die Öko-Wanderwege „Canyon der Wasserfälle“ und „Die Braut“ bieten bemerkenswerte Winterlandschaften. Wer sich nicht so recht mit der vereisten Natur anfreunden kann, sollte im Frühling oder Sommer hierherkommen, wenn „vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ und „im Tale grünet Hoffnungsglück“.
Mehr über die Rhodopen im Winter und Frühling erfahren Sie aus zwei unserer Archivbeiträge, die Sie hier und hier finden können.
Zusammengestellt: Weneta Nikolowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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