Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Sebastian Kurz vermutet Benachteiligung bei Impfstoffen

Foto: EPA/BGNES

Im Vergleich zu seiner Bevölkerung werde Malta bis Juni dreimal mehr Impfstoffe erhalten als Bulgarien. Die Niederlande erhalten um das Doppelte mehr als Kroatien. Malta zeichne sich durch eine große Anzahl von Impfstoffen aus, Bulgarien durch eine kleine. Dаs erklärte auf einer außerordentlichen Pressekonferenz des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz.
Die Dosen in der EU werden nicht wie vereinbart, entsprechend der Bevölkerung der einzelnen Mitgliedstaaten, verteilt. Es gebe Hinweise, dass zwischen einzelnen Mitgliedstaaten und der Pharmaindustrie zusätzliche Vereinbarungen getroffen wurden, sagte Kurz. Seiner Ansicht nach können Länder wie Bulgarien, falls sich der Trend fortsetzt, ihre Bevölkerungen erst Ende des Sommers oder sogar im Herbst impfen, berichtete BTA. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europa stellt uns Mittel für drei Umweltprojekte zur Verfügung

Drei bulgarische Projekte von insgesamt 133, die die ökologische Wende in der EU unterstützen, werden von der Europäischen Kommission finanziert. Das meldete die BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa. Es handelt sich um Projekte..

veröffentlicht am 21.10.24 um 17:57
Greta Thunberg und Harry Anitschkin im Zentrum von Sofia

Greta Thunberg in Sofia gesichtet

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit dem Zug nach Sofia gekommen, berichteten Augenzeugen in den sozialen Netzwerken. Thunberg wurde am Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang im Zentrum Sofias gesichtet. Der erste,..

veröffentlicht am 21.10.24 um 13:25
Iwajlo Iwanow

Im Januar 2025 wird der Mindestlohn auf 1.077 Lewa angehoben

Das erklärte der geschäftsführende Minister für Arbeit und Sozialpolitik Iwajlo Iwanow gegenüber dem Fernsehsender bTV. Das Arbeitsgesetzbuch legt fest, wie der Mindestlohn berechnet wird: Er muss 50 Prozent des Durchschnittslohns..

veröffentlicht am 21.10.24 um 09:52