Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Vizepremier Tomislaw Dontschew verspricht Unterstützung bei Kabinettbildung

Vizepremierminister Tomislaw Dontschew
Foto: BGNES

„Wenn es Slawi Trifonow an 2, 3, 4 oder 5 Stimmen fehlen sollte, um eine Regierung zu bilden, wird er sie von der GERB bekommen – im Namen dessen, dass Bulgarien nicht in ein politisches Chaos gestürzt wird“, äußerte in einem Interview für den Fernsehsender Nova TV Vizepremierminister Tomislaw Dontschew.

Eine solche Unterstützung für den Zweitplatzierten der Parlamentswahlen werde es jedoch nicht in jedem Fall geben, fügte Dontschew hinzu: „Wenn jemand keine Unterstützung will, wird er sie auch nicht bekommen“. Dontschew informierte, dass die GERB-Partei eine Regierungsbildung anstreben werde, jedoch auch bereit sei, in Opposition zu treten.

In Bezug auf Verfassungsänderungen stellte der Vizepremier Gespräche mit allen politischen Kräften in Aussicht. Dontschew erinnerte an die Worte von Staatspräsident Rumen Radew, der angekündigt hatte, seinen Verfassungsentwurf nach den Wahlen vorzulegen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Liberalen im Europäischen Parlament untersuchen Verhaftung des Bürgermeisters von Warna

Die liberale Fraktion im Europäischen Parlament „Renew Europe“ hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um den Missbrauch von Regierungsgewalt gegen die Rechtsstaatlichkeit in Bulgarien zu untersuchen. Als Grund werden „beunruhigende Anzeichen für..

veröffentlicht am 22.10.25 um 14:16

Dr. Ingo-Endrik Lankau mit dem höchsten bulgarischen Orden für Ausländer geehrt

Präsident Rumen Radew hat Dr. Ingo-Endrik Lankau, Honorarkonsul Bulgariens im deutschen Bundesland Hessen, den Orden „Madara- Reiter“ erster Stufe verliehen. Während der Zeremonie hob das Staatsoberhaupt die Schlüsselrolle von Dr. Lankau bei..

veröffentlicht am 22.10.25 um 13:08

In den Grenzgebieten um Kjustendil wollen Ausländer bereits mit Euro bezahlen

In den Grenzregionen um Kjustendil kommt es zunehmend vor, dass Ausländer in Euro bezahlen möchten.  Grund dafür ist, dass an vielen Waren bereits der Preis auch in Euro angegeben ist, berichten Händler aus der Region. „Vor allem an..

veröffentlicht am 22.10.25 um 10:20