Nach seiner Teilnahme an der Tagung des Europäischen Rates in Brüssel sagte Präsident Rumen Radew vor Journalisten, dass die offenen Fragen zwischen der EU und Russland in direktem Dialog gelöst werden sollten, teilte da Presseamt des Präsidenten mit. Radew betonte, es sei auch eine Frage des Ehrgeizes der EU, auf globaler Ebene ein Faktor oder nur ein Beobachter zu sein. In der Geopolitik sei Realismus erforderlich. Er habe beim letzten Europäischen Rat nicht zufällig den Standpunkt vertreten, dass sieben Jahre Sanktionen nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt hätten und es daher notwendig sei, nach neuen Instrumenten zu suchen, um die Beziehungen zu Russland zu entwickeln. „Wir verlieren nur durch unsere Konfrontation, und deshalb haben die Präsidenten Biden und Putin das erste Signal in diese Richtung gegeben", sagte Rumen Radew.
In Bezug auf Bulgariens Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan meinte der Präsident, dieser müsse derart ausgearbeitet werden, dass er möglichst viele Menschen erreicht und zu einer echten Modernisierung des Landes führt. Das Staatsoberhaupt erinnerte daran, dass die Übergangsregierung hart an dem Plan arbeite, so dass er den europäischen Vorgaben entspricht und zu einem Wirtschaftswachstum mit klaren Prioritäten führt.
Auf das von Ungarn verabschiedete Anti-Pädophilie-Gesetz angesprochen, betonte Präsident Radew, eine Verurteilung Ungarns werde das Problem nicht lösen. „Das Recht auf Selbstbestimmung ist ein Grundwert und muss aufrechterhalten werden, aber niemand hat das Recht, seine Ansichten und Weltanschauung anderen aufzuzwingen“, sagte der Staatschef. Man müsse nach den Motiven der ungarischen Seite suchen, die das Gesetz zum Schutz der Kinder und Familie verabschiedet habe.
Mit koordinierten Anstrengungen arbeiten wir weiterhin für die Einheit und den Wohlstand des europäischen Kontinents, heißt es in der Glückwunschbotschaft von Premierminister Rossen Scheljaskow an den neuen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz...
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An der Parade zum Tag des Heldentums und der Bulgarischen Armee am 6. Mai werden knapp 700 Militärangehörige teilnehmen, allerdings ohne militärische Ausrüstung. Der Kommandeur der Feiertagsparade, Brigadegeneral Boschidar Bojkow, kündigte..
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In den kommenden Monaten wird mit der Installation von Anti-Drohnen-Systemen an Flughäfen begonnen. Verkehrsminister Grosdan Karadschow gab..
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