Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Krauskopfpelikane kehren nach Belene zurück

Foto: Bulgarischer Vogelschutzverband

Zum ersten Mal seit den 1950er Jahren sind Krauskopfpelikane massenweise in den Park „Persina“ bei Belene zurückgekehrt. Bisher haben die schönen Vögel, die unter Naturschutz stehen, nur im Srebarna-Reservat genistet.
Der Park „Persina“ wurde vor 20 Jahren zum Schutz der Auwälder und Feuchtgebiete gegründet, die sich auf dem Territorium der an der Donau gelegenen Gemeinden Nikopol, Belene und Swichtow befinden. Vor sechs Jahren wurde  im Park ein Projekt gestartet, damit mehr Krauskopfpelikane dort nisten können. Anfangs gab es im Park nur 2 Pärchen Krauskopfpelikane, inzwischen sind es aber mehr als 50 Paare.

Der Krauskopfpelikan ist eine wertvolle Art, da er in Europa am stärksten vom Aussterben bedroht ist. Er kommt nur in Bulgarien, Griechenland, Albanien, Rumänien und einigen Teilen Nordmazedoniens vor, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen (BNT).



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55

Schlepper aus Rumänien tötet bei Unfall nahe Burgas sechs illegale Migranten

Sechs illegale Migranten kamen ums Leben, als das Auto, in dem sie transportiert wurden, am Ufer des Waja-Sees bei Burgas verunglückte. Zuvor war das Fahrzeug über eine längere Strecke zwischen Kiten und Burgas von der Grenzpolizei verfolgt worden...

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:15

Mobilfunkverträge können künftig ohne Strafgebühr gekündigt werden

Die Volksversammlung verabschiedete in zweiter Lesung Änderungen im Gesetz über elektronische Kommunikationsdienste.  Demnach dürfen Verbraucher ihren Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter ohne Strafgebühr kündigen, wenn der Anbieter die Preise..

veröffentlicht am 07.11.25 um 09:54