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Bulgarische und slowakische Onkologen führen eine neue Behandlungsmethode ein

Foto: Ani Petrowa, BNR

Am 10. Dezember wird in Bulgarien zum ersten Mal eine neue Methode zur Behandlung von Prostatakrebs bei zwei Patienten im Sofioter Krankenhaus „Königin Johanna – ISUL“ angewendet. Durch das Einbringen von Körnern mit dem Isotop Jod 125 wird der Tumor in der Drüse für 6-8 Wochen von innen bestrahlt. Die operierten Patienten werden nach 48 Stunden entlassen. Ein in Bratislava ausgebildetes bulgarisches Team wird die erste Operation nach der neuen Methode durchführen und von slowakischen Ärzten überwacht werden.

Die Methode sei zu 96 Prozent sicher und wirksam, sagte der Leiter der Klinik für Urologie und Andrologie, Akademiemitglied Dr. Tschwdar Slawow. Für diese Operation zahlen Bulgaren im Ausland rund 15.000 Euro, in Bulgarien wird sie für sie kostenlos sein.



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