Der für die Dörfer Dolen und Satowtscha bei Blagoewgrad typische hohe Gesang wurde von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Entscheidung fiel auf der 16. Sitzung des Zwischenstaatlichen Komitees zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes. Der Antrag wurde vom Institut für Ethnologie und Folklore der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften gestellt.
Der hohe Gesang aus der Region ist ein einzigartiger Vierklang und erhielt 1988 erstmals internationale Anerkennung, als den Sängern aus Dolen und Satowtscha der Herder-Preis verliehen wurde.
Die UNESCO nimmt zum sechsten Mal immaterielles Kulturgut in diese Liste auf. Dort sind bereitsdie Großmütter aus Bistriza, die Nestinari (Feuertänzer), die Teppichweberei aus Tschiprowzi, der Brauch Surwa aus der Region Pernik und die Martenizi aufgeführt. Die rot-weißen Quasten (Martenizi) wurdengemeinsam mit Rumänien, Moldawien und Nordmazedonien präsentiert.
Heute ist Babinden (abgeleitet von Baba, zu Deutsch Oma), einer der beliebtesten und authentischsten Festtage, tief verwurzelt in der bulgarischen Volkstradition. Der 8. Januar ist den Frauen gewidmet, die jungen Frauen bei der Geburt beistehen, den..
Die Bulgarische Orthodoxe Kirche ehrt heute das Andenken an den heiligen Johannes den Täufer, der auch Vorläufer genannt wird, weil er die Menschen auf das Kommen des Erlösers vorbereitet hat. Der dem Heiligen Johannes gewidmete Tag wird..
Am 6. Januar feiert die Bulgarische Orthodoxe Kirche das Erscheinungsfest. Der Bibel zufolge taufte Johannes der Täufer an diesem Tag Jesus Christus im Jordanfluss. Traditionell wird in den Kirchen eine festliche Epiphanias-Liturgie gefeiert, das..
Über 4.000 Teilnehmer von 52 Maskengruppen aus dem ganzen Land nehmen am Nationalen Maskenfest „Dschamala“ teil, das am 15. und 16. Februar in..