Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Institut für Marktwirtschaft stellt alternativen Staatshaushalt auf

Petar Ganew
Foto: BGNES

Das Institut für Marktwirtschaft hat für 2022 seinen traditionellen alternativen Haushalt vorgestellt. Das erfolgte erstmals noch vor Verabschiedung des neuen Staatsbudgets.

Der Haushaltsentwurf des Kabinetts sieht eine Inflation von 5 Prozent, ein BIP-Wachstum von 4,9 Prozent und ein Haushaltsdefizit von 4,1 Prozent vor.

„Das ist ein Budget, das wie die Einnahmen galoppiert“, sagte gegenüber dem BNR Petar Ganew, leitender Analyst am Institut für Marktwirtschaft. Um europäisches Wachstum und Investitionen zu erreichen, schlägt das Institut vor, die Versicherungslast für Arbeitnehmer um 10 Prozent zu senken. So können der Konsum und die Eintreibbarkeit der Sozialversicherungsbeiträge erhöht werden. Um die Investitionen zu fördern, wird vorgeschlagen, die Gewinnsteuer zu senken und die Abschreibungen zu beschleunigen.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BIP im dritten Quartal um 2,4 Prozent gewachsen

Das Bruttoinlandsprodukt hat im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent zugelegt, geht aus vorläufige Daten des Nationalen Statistikamtes hervor. Dies stellt eine leichte Wachstumsbeschleunigung dar,..

veröffentlicht am 06.12.24 um 17:53
Zwetan Simeonow

Unternehmer wollen politische Stabilität

Während der jährlichen Preisverleihung der Bulgarischen Industrie- und Handelskammer berichtete Wirtschaftsminister Petko Nikolow, dass Bulgarien mit einem Wachstum von 2,2 Prozent zu sich unter die sechs besten Länder in der EU reiht. Der..

veröffentlicht am 04.12.24 um 09:45

Lokale Behörden wollen neue Kohäsionsgebiete im Rahmen von EU-Programmen

Die bulgarischen Planungsregionen müssen dringend reformiert werden, fordern die lokalen Behörden. Die derzeitige Aufteilung in Regionen zeigt ein zunehmendes wirtschaftliches Ungleichgewicht bei den EU-Beihilfen. Das Problem ist in der..

veröffentlicht am 02.12.24 um 10:58