Die Schaffung einer bulgarischen ethnografischen Zone hat Anfang des Jahres im Zentrum für Kultur und Erholung der Gemeinde Bolgrad in der Ukraine begonnen. Bolgrad gilt als inoffizielle Hauptstadt der bessarabischen Bulgaren. Einwohner und Gäste der Stadt können in das Leben und die Traditionen unserer Landsleute in Bessarabien sowie anderer Nationalitäten eintauchen, die seit fast zwei Jahrhunderten in dieser Gegend leben. Mit Hilfe der Einheimischen wurden bereits viele antike Gegenstände zusammengetragen, die vom damaligen Zeitgeist zeugen. Darunter sind handgemachte Teppiche, Teppichläufer, Tücher, Decken und Haushaltsgegenstände, die vor einem Jahrhundert aktiv genutzt werden. Bald wird dort auch eine Ecke mit Gegenständen aus dem heutigen Leben der Einheimischen eingerichtet. Die neue ethnografische Zone wird auch als Ort dienen, an dem verschiedene Veranstaltungen und Festivals durchgeführt werden. Das teilte für die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA Swetlana Dragnewa mit, Chefredakteurin der Zeitung „Die Bulgaren: gestern, heute, morgen“ mit Sitz in Odessa.
Zusammengestellt von: Gergana Mantschewa
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Die Stadtverwaltung von Warna organisiert eine Feier zum 150. Geburtstag des großen Architekten Dabko Dabkow (21.01.1875-08.04.1945). Anlässlich des Jubiläums hält heute Christian Oblakow in der Gemeinde um 16.00 Uhr einen Vortrag über Dabko..
Viele Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um die Handschrift von Enina und das Triodion von Argirow zu sehen, die heute, am 20. Januar, für zwei Stunden in der Nationalbibliothek „Hll. Kyrill und Method“ ausgestellt wurden...
Das Projekt „Pseudo-Natur“ von Architekt Jassen Markow wird Bulgarien auf der Architekturbiennale in Venedig vertreten. Das Projekt hat 61 von 70 Punkten erhalten, informierte Architekt Wladimir Milkow, Vorsitzender der Jury. Die 19...