Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

IWF prognostiziert zweistellige Inflationsrate für Bulgarien

Foto: iStock

Angesichts des unsicheren Umfelds steht die Wirtschaftspolitik vor großen Herausforderungen. Nach der Erholung von der Krise infolge der Pandemie wird nun erwartet, dass der Krieg in der Ukraine schwerwiegende wirtschaftliche Auswirkungen haben wird, unter anderem durch eine Beschleunigung der Inflation und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Die Inflation werde in Bulgarien zweistellige Werte erreichen, warnte der Internationale Währungsfonds (IWF) am Ende seiner regulären Mission in Bulgarien. Das Wirtschaftswachstum soll rund 3% betragen. 
Der IWF empfiehlt eine Steuerreform sowie eine effizientere Verteilung der öffentlicher Ausgaben. Die im aktuellen Staatshaushalt festgelegte Nominallohnsperre dürfte angesichts der hohen Inflation nicht mehr wünschenswert sein, sagen Experten.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Lukoil Neftochim Burgas

FT: Lukoil verkauft Neftochim in Burgas an katarisch-britisches Konsortium

Der russische Mineralölkonzern Lukoil plant den Verkauf seiner bulgarischen Raffinerie in Burgas. Es ist die größte auf dem Balkan, schreibt die Financial Times (FT).  Das Geschäft soll bis Ende 2024 bekannt gegeben werden. Lukoil habe..

veröffentlicht am 06.11.24 um 12:54
Rumen Radew und  Jesús Caballero

Jesús Caballero ist Manager des Jahres 2024 in Bulgarien

„Sollte die politische Krise anhalten, werden die entgangenen Gewinne ein Level erreichen, ab dem die bulgarische Wirtschaft aufgrund der sich abzeichnenden Defizite in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Regionalentwicklung und..

veröffentlicht am 05.11.24 um 10:50

Die politische Instabilität ist eine große Herausforderung für deutsche Investoren in Bulgarien

Die deutsche Wirtschaft schrumpft, die Regierung rechnet mit einem Rückgang von 0,2 Prozent des BIP. Einer der Hauptgründe dafür sind ungelöste strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der mangelnden Energiesicherheit, der übermäßigen Bürokratie..

veröffentlicht am 24.10.24 um 12:12