Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Demokratisches Bulgarien fordert Untersuchung von Raffinerie Lukoil

Foto: EPA/BGNES

Die Abgeordneten von „Demokratisches Bulgarien“ fordern die Bildung einer temporären parlamentarischen Kommission zur Untersuchung der Aktivitäten von „Lukoil“ und die Absetzung des staatlichen Vertreters im Unternehmen. Die Parlamentsfraktion unterbreitete auch Gesetzestexte, um den Wettbewerb anzukurbeln, nachdem GERB Informationen veröffentlicht hatte, dass die Kraftstoffpreise in den letzten sechs Monaten um 37 % gestiegen seien und täglich 5 Mio. Euro aus den Verkaufseinnahmen auf Offshore-Konten umgeleitet werden. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass die bulgarische Raffinerie nicht die amerikanische Brent-Sorte verwendet, sondern Ural-Öl, dessen Preis pro Barrel 78 Dollar beträgt. Gleichzeitig seien Benzin und Diesel in Bulgarien in den letzten 6 Monaten um 50 Eurocent gestiegen, obwohl der Preis für Uralöl laut GERB nicht gestiegen sei.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 5. August

Am Dienstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 21°C liegen, in Sofia bei 15°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Über West- und Zentralbulgarien wird sich die Bewölkung verdichten, vielerorts werden sich Schauer bilden – in den Gebirgsregionen..

veröffentlicht am 04.08.25 um 19:45

Wiederaufforstung in Pirin könnte ein halbes Jahrhundert dauern

Mehr als 4.500 Hektar Wald im Pirin-Gebirge wurden durch die Brände nach dem 25. Juli zerstört.  Das teilte der Direktor des Staatlichen Forstamts Strumjani, Iwan Risow, der BTA mit. Noch immer gebe es örtlich kleinere Brandherde im..

veröffentlicht am 04.08.25 um 13:06

Gleichstellung der Schwarzmeerregion in der EU-Kohäsionspolitik gefordert

Das bulgarische Parlament hat sich dafür ausgesprochen, die Schwarzmeerregion in der Kohäsionspolitik der EU gleichrangig mit den an die Ukraine, Belarus und Russland grenzenden Regionen zu behandeln. Wie die BTA berichtete, geht dies aus..

veröffentlicht am 04.08.25 um 10:20