Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien erhält von EU vier Mal mehr Mittel als es einzahlt

Foto: bgonair.bg

Bulgarien habe von 2007 bis Juni 2022 aus den Struktur- und Kohäsionsfonds der EU 11 Milliarden Euro für Projekte erhalten. Diese Angaben veröffentlichte das Institut für Marktwirtschaft auf seiner Internetseite. Die Hauptstadt Sofia habe die meisten Investitionen angezogen – über 2,6 Milliarden Euro, die Region Plowdiw über 600 Millionen Euro, die Region Blagoewgrad über 550 Millionen Euro und die Region Burgas 450 Millionen Euro, zeigt die interaktive Karte. Bulgarien trage jährlich etwa 250 Millionen Euro zum EU-Haushalt bei und erhalte etwa eine Milliarde Euro zurück, gab der Wirtschaftsexperte Adrian Nikolow in einem Interview für den BNR bekannt. Das meiste Geld aus den europäischen Fonds fließe in Infrastrukturprojekte wie die U-Bahn, Straßen und Autobahnen sowie in Wasserkreisläufe.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wirtschaftsminister Petko Nikolow in „LB Bulgaricum“

Staatlicher Milchkonzern modernisiert sein Werk in Widin

Im September begann die Modernisierung der Produktionsstätte des staatlichen Milchkonzerns „LB Bulgaricum“ in Widin. Zunächst sollen die Kühlräume in den Produktionshallen renoviert und die Zufahrtswege zu den Werkstätten sowie der Parkplatz..

veröffentlicht am 15.09.24 um 11:40
Dai Qingli

Chinas Botschafterin Dai Qingli: Bulgarien und China haben eine praktische Zusammenarbeit, die wir zu vertiefen hoffen

Vor 75 Jahren, 1949, nahmen Bulgarien und China diplomatische Beziehungen auf.  Ein Jahr später tauschten die Volksrepublik China und die Volksrepublik Bulgarien ihre Botschafter aus, und die bilateralen Beziehungen entwickelten sich..

veröffentlicht am 11.09.24 um 15:05

Trotz politischer Krise weist Bulgarien eine stabile Wirtschaftsentwicklung auf

Die politische Krise im Land hat keine kurzfristigen Auswirkungen aus die Wirtschaft, kommentierte Dozent Krassen Stantschew vom Institut für Marktwirtschaft. „Die politische Krise betrifft diejenigen, die stark reguliert sind, vor allem die großen..

veröffentlicht am 22.08.24 um 11:19