Das malerische Dorf Kruschari in der Dobrudscha bereitet sich auf die Erstausgabe des Festivals „Frühlingsaussaat für einen vollen Winter“ vor, das am heutigen Samstag, den 17. September im Dorfpark stattfindet. Nicht zuletzt soll es die Ethnografie, die Folklore und die Möglichkeiten für Dorftourismus popularisieren.
Vorbereitet wurde ein kunterbuntes Programm. Vertreter verschiedener Ethnien bereiten vor Ort die für sie typischen Gerichte zu – Rundbrote aus Mais, Sauerteigbrot, türkische Halva aus gebackenem Mehl. Die Gäste können Aschure nach einem authentischen Rezept probieren - mit Weizen, Mais, Kichererbsen, getrocknete Ackerbohnen, Walnüssen und Trockenfrüchten.
Laien aus dem örtlichen Kulturhaus werden den Brauch „Belenka“ vorstellen, was Maisschälen bedeutet, und Mamaliga zubereiten, eine Art Katschamak,das in früheren Zeiten in der Dobrudscha-Region nahezu jedem Tag auf den Tisch kam.
Zusammengestellt von: Weneta Nikolowa
Übersetzung: Georgetta Janewa
Alle Maskenspiele in Bulgarien haben ihren Ursprung im Weihnachtssingen und die Geburt der Sonne am Weihnachten. Mit der Bekehrung zum Christentum, um den neugeborenen Gott nicht zu entweihen, wurde der Brauch „aufgesplittet“. In Westbulgarien wird Surwa..
Die Stadt Pernik liegt nur 35 km südwestlich von Sofia und jeder kennt sie als „Stadt des schwarzen Goldes“ oder „Stadt der Bergleute“. In den letzten Jahren hat sich das Image von Pernik jedoch gewandelt. Immer öfter verbindet man die Stadt mit dem..
Die Roma in Bulgarien begehen heute ihr Neujahrsfest - den Baisliustag, Wassiliza oder Bango Wassil (wörtlich der hinkende Wassil), berichtet die Stiftung „Amalipe“. Traditionell wird das Fest drei Tage lang gefeiert. Es beginnt in der Nacht vom..