Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Rumen Radew: Ukrainische NATO-Mitgliedschaft darf Allianz nicht im Krieg verwickeln

Foto: BGNES

Eine Entscheidung über den Beitritt der Ukraine zur NATO sollte erst nach der Erarbeitung klarer Parameter für die friedliche Beilegung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine getroffen werden, die von beiden kriegführenden Staaten akzeptiert und umgesetzt werden müssen. So lautet die Stellungnahme von Präsident Rumen Radew anlässlich der vor einigen Tagen von einigen Ländern Osteuropas angenommenen Erklärung über die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO, deren Text jedoch von Bulgarien nicht unterstützt wurde. Die militärischen Aktionen auf dem Territorium der Ukraine erfordern, dass ihre Mitgliedschaft in der Allianz vom gesamten Nordatlantikrat diskutiert wird und nicht zu der Gefahr einer direkten Beteiligung von NATO-Staaten am Krieg führt, heißt es in der Position des bulgarischen Präsidenten, die von der Präsidentschaft veröffentlicht wurde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01