Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Sozialisten schlagen Kompromisslösung für Wahl des Parlamentspräsidenten vor

Kornelija Ninowa, hinter ihr als amtierender Vorsitzender Weschdi Raschidow
Foto: BGNES

Auf der Suche nach einer Kompromisslösung schlug die Vorsitzende der „Bulgarischen Sozialistischen Partei“ (BSP), Kornelija Ninowa, für den Posten des Parlamentspräsidenten Weschdi Raschidow vor, der der älteste Abgeordnete dieses Parlaments ist und über Erfahrungen im Parlamentarismus verfüge. Ninowa präzisierte, dass dieser Vorschlag von der Mehrheit des Parlamentsrates befürwortet werde, speziell von den Fraktionen der BSP, von GERB-SDS, „Bewegung für Rechte und Freiheiten“ und von „Bulgarischer Fortschritt“. Statt einer Abstimmung forderte jedoch die zweitstärkste Fraktion „Wir setzen die Veränderung fort“ kurz nach einer Pause eine weitere und löste damit erneut hitzige Debatten und Kontroversen aus.

Schließlich konnte dennoch zur Abstimmung übergegangen werden; der bislang amtierende Parlamentspräsident Weschdi Raschidow wurde in seinem Amt bestätigtRaschidow erklärte sich mit seiner Wahl „im Namen Bulgariens“ einverstanden und forderte die Abgeordneten auf, im Namen ihrer Heimat zu arbeiten.





Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

2024 waren Georgi und Maria die häufigsten Namen in Bulgarien

Die häufigsten Namen in Bulgarien im Jahr 2024 waren Georgi (140.818) und Maria (100.651), gefolgt von Iwan, Iwanka, Dimitar und Elena, so das Nationale Statistikamt. Der beliebteste Mädchenname war bei den Neugeborenen im letzten Jahr Victoria..

veröffentlicht am 03.01.25 um 15:27

Über 1.000 tote Vögel nach Silvesternacht in Kopriwschtiza

1.007 verendete und 31 verletzte Vögel - das ist die Bilanz der Feuerwerke und Böller in der Silvesternacht in Kopriwschtiza, gab Kristina Klissurowa vom Rettungszentrum für Wildtiere „Grüner Balkan“ gegenüber dem BNR bekannt.  Die Hälfte der am..

veröffentlicht am 03.01.25 um 10:49

Defizit für 2024 wird auf 6,1 Milliarden Lewa geschätzt

Auf der Grundlage vorläufiger Daten erwartet das Finanzministerium für Ende 2024 ein Defizit von rund 6,1 Milliarden Lewa oder 3 Prozent des prognostizierten BIP. „Die Schätzungen gehen davon aus, dass sich das Defizit gegenüber dem in der..

veröffentlicht am 03.01.25 um 10:20