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BNB-Gouverneur: Einführung von Euro ist eine politische Frage

veröffentlicht am 27.10.22 um 19:11

Foto: BGNES

Es bestehe die reale Gefahr, dass Bulgarien der Eurozone nicht ab dem 1. Januar 2024 beitreten könne, warnte, der Gouverneur der bulgarischen Nationalbank (BNB), Dimitar Radew, bei einer Anhörung im Parlament. Die Hauptgründe für die Verzögerung auf dem Weg zur Einführung des Euro seien das Fehlen einer regulären Regierung, eines klaren politischen Engagements und die wachsende Inflation. Sollte Bulgarien die Aufgaben erfüllen und den politischen Willen zeigen, den Euro ab dem 1. Januar 2024 einzuführen, könnten die europäischen Institutionen einen Kompromiss eingehen, was die Inflation anbelangt, sagte Radew, der von der Zeitung Kapital zitiert wurde.

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