Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Am Tag des heiligen Antonius schützen wir uns vor Krankheiten

Berufsfeiertag der Schmiede, Schlosser und Scherenmacher

Foto: Archiv

Die orthodoxe Kirche ehrt heute den heiligen Antonius, den Großen, einer der ersten christlichen Einsiedler in Ägypten und Begründer des Mönchtums. Der Legende nach wurde er im Jahr 251 geboren und lebte 105 Jahre. Nach einem langen geistlichen Kampf erlangte er die Heiligkeit und wurde von Gott mit der Gabe geehrt, heilen zu können. Er kämpfte aktiv gegen den Arianismus.  Am Antonstag feiern 80.000 Personen, die den Namen Anton, Antonia, Andon, Donika, Dontscho, Donka, Dona, Tontscho, Tonka, Tonko, Tonja und Toni tragen. 
Im Volkskalender gilt der Antonstag dem Schutz vor Krankheiten. Der Legende nach sollen die Zwillingsbrüder Anton und Athanas die Schmiedezange erfunden haben. Ihre Namenstage werden nacheinander gefeiert. Schmiede, Schlosser, Scheren- und Messermacher haben heute ihren Berufsfeiertag.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

22. September 1908 – der Tag, an dem Fürst Ferdinand die Unabhängigkeit Bulgariens verkündete

Am 22. September 1908 verkündete Prinz Ferdinand I. mit einem Manifest die Unabhängigkeit Bulgariens und begründete damit das Dritte Bulgarische Reich. Die Kirche „Heilige 40 Märtyrer” in der alten bulgarischen Hauptstadt Weliko Tarnowo wurde nicht..

veröffentlicht am 22.09.25 um 11:05

Es ist Kreuzerhöhungstag!

Am 14. September verehrte die Bulgarisch-Orthodoxe Kirche das Kreuz, an dem Jesus Christus gekreuzigt wurde. Die „Erhöhung des Heiligen Kreuzes“ oder Kreuztag zählt zu den zwölf großen kirchlichen Festen und gehört zu den vier Tagen im orthodoxen..

veröffentlicht am 14.09.25 um 08:35

Drei Ansichten bulgarischer Historiker zur Vereinigung Bulgariens

Im Juli 1878, nach dem zehnten Russisch-Türkischen Krieg, wurden die von Bulgaren bewohnten Gebiete auf dem Balkan beim Berliner Kongress in fünf Teile aufgeteilt. Norddobrudscha wurde an Rumänien abgetreten. Serbien erhielt den Sandschak von Niš..

veröffentlicht am 06.09.25 um 11:05