Sendung auf Deutsch
Audio Player
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Europäische Kommission sieht Mängel bei Korruptionsbekämpfung

Foto: EPA/BGNES

In Bulgarien gebe es immer noch nicht genügend rechtskräftige Urteile für Korruption auf den höchsten Etagen der Macht, heißt es im heutige veröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission über die Rechtstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten, informierte die BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa. In dem Bericht seien die Fortschritte Bulgariens bei der Einführung eines Mechanismus zur wirksamen Rechenschaftspflicht und strafrechtlichen Verantwortlichkeit des Generalstaatsanwalts,der Einführung einer gerichtlichen Kontrolle bei Weigerung des Staatsanwalts, ein Strafverfahren einzuleiten sowie beim nationalen Koordinierungsmechanismus zur Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeiterwähnt worden, kündigte Premier Nikolaj Denkow auf der heutigen Regierungssitzung an.

Die Europäische Kommission unternehme Schritte zur endgültigen Beendigung des Kooperations- und Überprüfungsmechanismus für Bulgarien und Rumänien, bestätigte heute die EU-Kommissarin für Transparenz und Werte Věra Jourová.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C erwartet, in Sofia 7°C. In den Vormittagsrunden wird es meist sonnig und windstill sein. Am Nachmittag ziehen Wolken auf. Vielerorts kommt es zu kurzen Regenschauern, die von Gewittern..

veröffentlicht am 25.04.25 um 19:45

Bulgarien erfüllt den NATO-Standard für zwei Prozent seines BIP für Verteidigung

Im Jahr 2024 gab Bulgarien 2,208 Milliarden Dollar oder 2,04 Prozent seines BIP für die Verteidigung aus. Dies geht aus Schätzungen des Jahresberichts des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte hervor. Damit hat das Land zum ersten Mal das von der NATO im Jahr..

veröffentlicht am 25.04.25 um 14:45

Israel übernimmt die Verantwortung für den Tod von Hauptmann Marin Marinow im Gazastreifen

Die israelische Armee (IDF) hat zugegeben, im März einen UN-Standort im Zentrum des Gazastreifens beschossen und dabei einen UN-Mitarbeiter getötet zu haben, berichtet BTA. Die IDF hat bisher bestritten, für den Angriff vom 19. März in Deir al-Balah..

veröffentlicht am 25.04.25 um 09:54