Es wird erwartet, dass 44,8 Prozent der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger bei den Kommunalwahlen am 29. Oktober den Gang zu den Wahlurnen machen werden. 2,5 Prozent von ihnen werden wahrscheinlich mit „Ich unterstütze niemanden“ votieren.
Das geht aus einer Umfrage hervor, die von „Gallup International Balkan“ im Auftrag des Bulgarischen Nationalen Rundfunks durchgeführt wurde.
Die Umfrage wurde zwischen dem 15. und 22. Oktober 2023 unter 1.008 Personen im Rahmen einer Face-to-Face-Methode mit Tablets durchgeführt. Die zweistufige Stichprobe ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung im Land.
24,9 Prozent der Befragten gaben an, dass sie eine Liste oder Koalition um GERB wählen würden. 16,8 Prozent würden für PP-DB und in Sofia für „Rettet Sofia“ stimmen, 15,8 Prozent für „Wasraschdane“, 12,7 Prozent für DPS, 9,5 Prozent für BSP, 4 Prozent für ITN, 2,2 Prozent für „Die Linke“ und 12 Prozent würden verschiedene andere Formationen wählen, darunter „Bulgarischer Aufschwung“, WMRO usw.
2,1 Prozent wollen einen unabhängigen Kandidaten unterstützen.
Für 44,8 Prozent derjenigen, die bei der Wahl des Bürgermeisters ihre Stimme abgeben wollen, ist die Partei, die einen bestimmten Kandidaten aufstellt, ausschlaggebend.
Für 53,6 Prozent aber ist die Persönlichkeit des Kandidaten wichtiger. Es ist besser, einen neuen Bürgermeister zu haben, sagen 54,8 Prozent derjenigen, die zur Wahl gehen wollen. Es ist besser, denselben Bürgermeister zu behalten, sagen 37,7 Prozent. Im Großen und Ganzen überwiegt der aber der Wunsch nach Veränderung.
Auf die Frage, ob sie eine Abstimmung gegen Bezahlung, andere Anreize oder Zwang akzeptieren würden, antworteten 11,4 Prozent der Wahlberechtigten mit „Ja“ und 83,4 Prozent mit „Nein“.
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