Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Der Staat wird einen fiktiven Verkauf der Lukoil-Raffinerie nicht zulassen

Foto: Ani Petrowa, BNR

Wenn „Lukoil“ verkauft wird, dann nur an einen klaren Eigentümer, einen strategischen Investor des Unternehmens. Das sagte Finanzminister Assen Wassilew gegenüber dem Fernsehsender Nova TV. Dieses Statement machte er im Zusammenhang mit Informationen, dass „Lukoil“ seine Aktivitäten in Bulgarien überprüft und den Verkauf seines Geschäfts in unserem Land in Erwägung zieht.

Der Verkauf eines solchen strategischen Vermögenswertes an ein Offshore-Unternehmen sei für die Regierung inakzeptabel, so Wassilew. Solange ich an dem Prozess beteiligt bin, wird es keinen fiktiven Verkauf geben, versprach er. Der Finanzminister erklärte, dass „Lukoil“ im Jahr 2023 rund 200 Millionen Euro an Steuern gezahlt habe.

In Bezug auf den Verkauf von „Lukoil“ erklärte Premierminister Nikolaj Denkow gegenüber dem Fernsehsender bTV, dass man nach anderen Lösungen suchen könne, aber der Staat über einen Mechanismus verfügen müsse, der einen fiktiven Verkauf an ein Offshore-Unternehmen, das den Betrieb der Erdölraffinerie in Burgas nicht gewährleisten kann, unterbindet.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien und Nordmazedonien unterzeichnen Abkommen über Eisenbahnverbindung

Die stellvertretenden Ministerpräsidenten und Verkehrsminister Bulgariens und Nordmazedoniens, Grosdan Karadschow und Aleksandar Nikoloski, werden heute ein Abkommen über die Vorbereitung, den Bau und den Betrieb eines grenzüberschreitenden..

veröffentlicht am 06.11.25 um 09:15

Wetteraussichten für Donnerstag, den 6. November

Am Donnerstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 6 und 11°C liegen, für Sofia werden etwa 8°C erwartet. Tagsüber wird es weiterhin bewölkt sein mit Regenfällen. Diese werden in Ostbulgarien häufiger und ergiebiger sein, am Nachmittag auch in..

veröffentlicht am 05.11.25 um 19:45

EU-Kommission plant Hochgeschwindigkeitszug Bukarest–Sofia–Athen

Die Europäische Kommission stellte einen Vorschlag für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken in der EU bis 2040 vor, die die Hauptstädte der Mitgliedstaaten miteinander verbinden sollen.  Darunter ist auch die direkte Verbindung..

veröffentlicht am 05.11.25 um 14:25