Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Der Staat wird einen fiktiven Verkauf der Lukoil-Raffinerie nicht zulassen

Foto: Ani Petrowa, BNR

Wenn „Lukoil“ verkauft wird, dann nur an einen klaren Eigentümer, einen strategischen Investor des Unternehmens. Das sagte Finanzminister Assen Wassilew gegenüber dem Fernsehsender Nova TV. Dieses Statement machte er im Zusammenhang mit Informationen, dass „Lukoil“ seine Aktivitäten in Bulgarien überprüft und den Verkauf seines Geschäfts in unserem Land in Erwägung zieht.

Der Verkauf eines solchen strategischen Vermögenswertes an ein Offshore-Unternehmen sei für die Regierung inakzeptabel, so Wassilew. Solange ich an dem Prozess beteiligt bin, wird es keinen fiktiven Verkauf geben, versprach er. Der Finanzminister erklärte, dass „Lukoil“ im Jahr 2023 rund 200 Millionen Euro an Steuern gezahlt habe.

In Bezug auf den Verkauf von „Lukoil“ erklärte Premierminister Nikolaj Denkow gegenüber dem Fernsehsender bTV, dass man nach anderen Lösungen suchen könne, aber der Staat über einen Mechanismus verfügen müsse, der einen fiktiven Verkauf an ein Offshore-Unternehmen, das den Betrieb der Erdölraffinerie in Burgas nicht gewährleisten kann, unterbindet.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 22. Februar

Am Samstag wird es sonnig, aber kalt sein, mit Tiefsttemperaturen zwischen -17°C in Ostbulgarien und -6°C in einzelnen Gebieten Südbulgariens und mit Höchstwerten von -3°C im Nordosten bis 7°C im Südwesten. An der  Schwarzmeerküste  wird sonniges..

veröffentlicht am 21.02.25 um 19:45

74 Prozent der jungen Ärzte entscheiden sich zugunsten Bulgariens

Das dritte Jahr in Folge steigt die Zahl der jungen Ärzte, die nach ihrem Abschluss in Bulgarien bleiben wollen. Das geht aus einer Umfrage unter 224 bulgarischen Absolventen des Jahrgangs 2024 der Medizinischen Fakultät der..

veröffentlicht am 21.02.25 um 15:52

GERB: US-Politik stellt ein Risiko für die bulgarische Wirtschaft dar

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte vor Journalisten, er unterstütze die Position von US-Präsident Donald Trump für einen Frieden in der Ukraine, bestehe aber darauf, dass Bulgarien seinen europäischen Partnern gegenüber loyal bleibt Seiner..

veröffentlicht am 21.02.25 um 14:56