Die Wahrnehmung des Ausmaßes der Korruption in Bulgarien sei nach wie vor sehr hoch, kommentierte Jeff Gottlieb, IWF-Regionalvertreter für Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Aus institutioneller Sicht sei es wichtig, das Ausmaß der Korruption zu senken.
„Das hat einen zusätzlichen positiven Effekt. Bessere Governance-Reformen sind der Grundstein für die Freigabe von EU-Mitteln“, sagte Gottlieb, der am Forum „The Noise of Money“ in Sofia teilnahm.
Gottlieb zufolge gibt es in Bulgarien einen sehr hohen Prozentsatz junger Menschen im erwerbsfähigen Alter, die weder studieren noch arbeiten, was ein großes Problem für den Arbeitsmarkt sei.
Es seien mehr Investitionen und eine bessere Verwaltung der Ressourcen erforderlich, einschließlich einer ernsthaften Verbesserung der digitalen Kompetenzen.
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