Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

1.315 Euro beträgt das Existenzminimum für eine dreiköpfige Familie für einen Monat

Plamen Dimitrow
Foto: BTA

Das notwendige monatliche Einkommen für den Unterhalt einer dreiköpfigen Familie mit zwei Berufstätigen und einem Kind bis 14 Jahren beträgt 1.315 Euro (Stand: Juni), lautet die Analyse der Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien (KNSB). Eine alleinstehende Person braucht monatlich 750 Euro. 
Die KNSB hat festgestellt, dass das Einkommen für den Lebensunterhalt vierteljährlich um 0,1 Prozent sinkt und jährlich um 3,6 Prozent steigt.
Die Gewerkschaft fordert eine Definition des existenzsichernden Lohns und eine vierteljährliche Bekanntgabe durch die nationale Statistikbehörde, sagte Plamen Dimitrow, Vorsitzender der KNSB. Auf diese Weise werden die Bürger eine Vorstellung davon haben, wie viel Geld sie brauchen, um nach bulgarischen Maßstäben relativ gut zu leben. 
Das erforderliche Einkommen für Lebensmittel allein beträgt 288 Euro für einen Erwerbstätigen pro Monat. Das sind 39,4 Prozent vom Gesamteinkommen, so die KNSB.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarischer Film „Die Therapie“ nimmt an mehreren internationalen Festivals teil

Der neue bulgarische Film „Die Therapie“, dessen Premiere am 7. Februar ist, wurde für die Teilnahme an mehreren internationalen Festivals in den USA und Europa ausgewählt, berichtete BTA. Dazu gehören die 78. Ausgabe des Internationalen..

veröffentlicht am 07.02.25 um 08:25

Wetteraussichten für Freitag, den 07. Februar

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen -7 und -2°C liegen, in Sofia um -3°C. Im Großteil des Landes wird es überwiegend sonnig sein. Die Höchstwerte erreichen 1 bis 6°C, in der Hauptstadt um 4°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist..

veröffentlicht am 06.02.25 um 19:45
Daniel Petrow

„Wasraschdane“ fordert Bauverbot für Anlagen für erneuerbare Energien auf landwirtschaftlichen Flächen

Die Partei „Wasraschdane“ erneuert ihre Initiative zum Verbot des Baus von Photovoltaik- und Windkraftanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen, die sich in kommunalem und staatlichem Besitz befinden. Außerhalb des Plenarsaals erinnerte ihr..

veröffentlicht am 06.02.25 um 16:24