Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Minengefahr im Schwarzen Meer bleibt Jahre nach Ende des Ukraine-Krieges bestehen

Minenjäger "Struma"
Foto: BTA

Wir brauchen Drohnen für die Überwachung der bulgarischen Gewässer aus der Luft und nicht Hubschrauber und Flugzeuge, sagte einer der Kommandeure der Schwarzmeer-Minenabwehrgruppe gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT.

Bislang hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben mehr als 100 russische Minen im Schwarzen Meer vernichtet. Das ist jedoch ein ständiger Kampf.

Der Wechsel der Jahreszeiten, das Wetter und die klimatischen Bedingungen treiben immer wieder neue Minen an. Auch nach dem Ende des Krieges bleibt es wahrscheinlich noch jahrelang die Gefahr von Minen im Schwarzen Meer bestehen, betont Kapitän Miroslaw Dobrew.

Wegen des Krieges in der Ukraine ist die bulgarische Marine mit dem Minenjäger „Struma“ an der Minenräumung im Schwarzen Meer beteiligt, in Zusammenarbeit mit Schiffen aus Rumänien und der Türkei. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften sprechen sich gegen Mindestlohn von 605 Euro aus und bereiten Protest vor

Die beiden größten Gewerkschaften in Bulgarien – KNSB und KT „Podkrepa“ – organisieren eine Warnprotestaktion vor dem Gebäude des Ministerrats.  Sie ist für Freitag, den 31. Oktober , vor der Sitzung des Nationalen Rates für..

veröffentlicht am 29.10.25 um 15:43

Fast 60 Prozent der Beschäftigten in Bulgarien erhalten Löhne unter dem Existenzminimum

Das notwendige monatliche Nettoeinkommen für eine alleinlebende arbeitende Person betrug im September 2025 1.547 Lewa (748 Euro).  Für eine dreiköpfige Familie mit einem Kind bis 14 Jahren wurden 2.785 Lewa (1.346 Euro) benötigt. Das teilte Violeta..

veröffentlicht am 29.10.25 um 13:58

EU erwartet von Sofia umgehende Stellungnahme nach US-Sanktionen gegen „Lukoil“

Die Europäische Kommission erwartet von Bulgarien so bald wie möglich eine Position und Bewertung der möglichen Folgen für die Raffinerie von „Lukoil“ in Burgas nach der Verhängung der US-Sanktionen gegen das russische Unternehmen. Das berichteten..

veröffentlicht am 29.10.25 um 10:53