Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Minengefahr im Schwarzen Meer bleibt Jahre nach Ende des Ukraine-Krieges bestehen

Minenjäger "Struma"
Foto: BTA

Wir brauchen Drohnen für die Überwachung der bulgarischen Gewässer aus der Luft und nicht Hubschrauber und Flugzeuge, sagte einer der Kommandeure der Schwarzmeer-Minenabwehrgruppe gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT.

Bislang hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben mehr als 100 russische Minen im Schwarzen Meer vernichtet. Das ist jedoch ein ständiger Kampf.

Der Wechsel der Jahreszeiten, das Wetter und die klimatischen Bedingungen treiben immer wieder neue Minen an. Auch nach dem Ende des Krieges bleibt es wahrscheinlich noch jahrelang die Gefahr von Minen im Schwarzen Meer bestehen, betont Kapitän Miroslaw Dobrew.

Wegen des Krieges in der Ukraine ist die bulgarische Marine mit dem Minenjäger „Struma“ an der Minenräumung im Schwarzen Meer beteiligt, in Zusammenarbeit mit Schiffen aus Rumänien und der Türkei. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Präsident Radew zuversichtlich in puncto Euroraum

Europa muss seine Regierungsstrukturen reformieren, um schneller Entscheidungen treffen und seine Ressourcen mobilisieren zu können. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung des Forums der Zeitschrift „The Economist“ in Sofia. Wir können..

veröffentlicht am 05.02.25 um 12:10

Aufruf zum Handelsboykott wie in anderen Balkanländern

Die Vereinigung der Verbraucher in Bulgarien, die Bewegung „Das System tötet uns“ und die Vereinigten Rentnergewerkschaften rufen die Bulgaren auf, am Donnerstag, den 13. Februar, die hohen Preise in den Lebensmittelketten zu boykottieren, ähnlich..

veröffentlicht am 05.02.25 um 09:50

The Economist veranstaltet Forum zur bulgarischen Wirtschaft

Die Zeitschrift „The Economist“ veranstaltet heute in Sofia ein Forum über die Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft. An der Veranstaltung nehmen Vertreter staatlicher Institutionen, der Wirtschaft, des Bankensektors und Diplomaten teil...

veröffentlicht am 05.02.25 um 08:30