In diesem Jahr jährt sich zum hundertsten Mal die Feier des Rila-Gebirges – jener majestätischen Bergregion, aus der einige der längsten und wasserreichsten Flüsse der Balkanhalbinsel entspringen: Mariza, Iskar und Mesta.
Auf dem Gebirgsmassiv liegen über 120 natürliche Seen, die meisten glazialen Ursprungs.
Der feierliche Brauch, die höchste Erhebung Bulgariens zu ehren, wurde am 2. August 1925 gegründet – mit einer organisierten Besteigung des Mussala, des höchsten Gipfels des Balkans. Seither überwinden Wanderfreunde jedes Jahr Anfang August die 2.925,4 Meter des Berges auf einem von der Tourismusgesellschaft „Rila-Tourist“ organisierten Pfad: vom Kurort Borowez über die Berghütten Jastrebez und Mussala bis zum Gipfel – und wieder zurück.
Der Mussala ist die Krone des Rila-Gebirges und gehört zu den Hundert Nationalen Touristischen Objekten Bulgariens. Im Jahresdurchschnitt ist er 254 Tage lang von Schnee bedeckt. Die bislang tiefste dort gemessene Temperatur lag bei –31,2°C, die höchste bei +18,7°C.
Der Sommer ist die beste Zeit für eine Besteigung des bulgarischen Gipfelkönigs. Eine Seilbahn erleichtert den ersten Abschnitt von Borowez bis zur Berghütte Jastrebez auf 2.369 m. Danach zählen Ausdauer und Entschlossenheit – belohnt mit eindrucksvollen Ausblicken. Am Fuße des Gipfels erwartet Wanderer eine vielfältige Flora und Fauna; die Region eignet sich auch hervorragend zur Vogelbeobachtung.
Aktuell ist jedoch besondere Vorsicht geboten – auch an Festtagen. Wegen der hohen Waldbrandgefahr ist das Entzünden von Feuer strengstens verboten. Ebenso untersagt sind das Wegwerfen von Zigarettenstummeln und Müll in der Natur.
Zusammengestellt von: Gergana Mantschewa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Redaktion: Rossiza Radulowa
Fotos: Tourismusgesellschaft „Rila-Tourist“, BTA, borovets-bg.com
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