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Im „Haus Wittgenstein“ gastieren zeitgenössische bulgarische Fotografinnen

Fotografie von Sonja Stankowa aus der Serie „Reale Abstraktheit“
Foto: Privatarchiv von Sonja Stankowa

Am 1. Oktober wird im Bulgarischen Kulturinstitut „Haus Wittgenstein“ in Wien die Ausstellung „Visueller Dialog“ mit Werken der drei bulgarischen Fotografinnen Sonja Stankowa, Neli Gawrilowa und Galina Uschewa eröffnet, teilte die Kulturinstitution mit.

„Der Dialog fehlt in unserer schnellen und komplizierten Zeit sehr. Jede von uns sucht den Dialog mit sich selbst und vermittelt durch das, was sie beherrscht – die Fotografie – ihre Botschaften und Sichtweisen zu den Themen, die sie bewegen, und sucht so das Gespräch mit dem Publikum“, sagte die Fotografin Sonja Stankowa gegenüber der BTA.

Ihre Serie sei Teil ihrer langjährigen Arbeit zum Thema „Reale Abstraktheit“, bei der sie reale Bilder und Wahrnehmungen der Welt zu einem neuen Bild verknüpfe, erklärte Stankowa.

Neli Gawrilowa -
Sie verwies darauf, dass Neli Gawrilowas künstlerisches Experiment „Blasen, Ausatmen“ die Reaktionen von Menschen unter Wasser nachzeichne und den Moment des plötzlichen Ausatmens dokumentiere.

Galina Uschewa - „Freiheit entdecken“
Die Fotoserie „Die Freiheit entdecken“ von Galina Uschewa sei wiederum eine Auseinandersetzung mit der besonderen Situation der Isolation während der Covid-19-Pandemie.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Fotos: Privatarchiv von Sonja Stankowa, Neli Gawrilowa, Galina Uschewa 



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