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Staat verhängt künftig Bußgelder gegen Händler ohne Preisangabe in Euro und Lewa

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Am 8. Oktober endete die zweimonatige Übergangsfrist, die Händlern gewährt wurde, um ihre Verkaufsstellen an die Anforderungen des Euro-Einführungsgesetzes anzupassen und die Preise für Waren und Dienstleistungen gleichzeitig in Lewa und Euro auszuweisen.

Die Kommission für Verbraucherschutz (KZP) und die Nationale Einnahmenagentur (NAP) beginnen nun mit intensiven Kontrollen, um Verstöße aufzudecken. Ab morgen werden Sanktionen verhängt – unter anderem für unbegründete Preiserhöhungen, fehlerhafte Umrechnungen und fehlende doppelte Preisangaben. Die Geldbußen betragen bis zu 7.000 Lewa beim ersten Verstoß und bis zu 14.000 Lewa bei Wiederholung, berichtete die BTA.

Ab dem 1. Januar 2026 soll Bulgarien der Eurozone beitreten, und sämtliche Zahlungen im Land werden dann ausschließlich in Euro erfolgen.


Redakteurin: Elena Karkalanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BGNES



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