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Premier bat um Unterstützung der Gemeinden bei der Euro-Einführung

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Der bulgarische Premierminister Rossen Scheljaskow erklärte bei der Eröffnung des Jahrestreffens des Nationalen Gemeindeverbands im Kurort Albena, der wichtigste politische Konflikt in Bulgarien betreffe die künftige geopolitische Orientierung des Landes. 

Ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidung dieser Auseinandersetzung sei die Einführung des Euro in Bulgarien. In diesem Prozess komme den Gemeinden eine entscheidende Rolle zu, da sie alles daransetzen müssten, um die Ängste der Bürger vor der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung zu zerstreuen.

Die derzeitige Regierung sei mit dem klaren politischen Ziel angetreten, den ständigen Wahlzyklus zu beenden und den wirtschaftlichen Zyklen neues Leben einzuhauchen, erläuterte Scheljaskow.

Das Treffen der Gemeinden dauert bis zum 14. Oktober.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BTA



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