Im Zentrum für Natur- und Tierschutz in Dobritsch sind nicht nur die großen Braunbären, sondern auch die Waschbären Pischo, Penda und Santino in den Winterschlaf gefallen.
Wenn es draußen kälter wird, verlangsamt sich ihr Stoffwechsel und man kann sie höchstens einmal pro Woche fressen sehen. Santino muss abnehmen, verriet uns der Direktor des Zentrums, Christian Christow. Der Waschbär wog 21 kg, bringt aber dank einer Diät aus Rüben, Fisch, Obst und Gemüse inzwischen 17 kg auf die Waage. Sein Normalgewicht wird er aber erst dann erreicht haben, wenn seine Pfunde auf 12 kg gepurzelt sind. Im Moment schläft Santino in einer Truhe unter einem Dach, wo es trocken, warm und gemütlich hat, während sich die zwei Weibchen an ihn kuscheln. Als die Waschbären geimpft wurden, wurde klar, dass einer fälschlicherweise für ein Männchen gehalten und Pischo getauft wurde. Bei diesem Namen ist es aber geblieben.
Die „Geschwister“ von Pischo, Penda und Santino, die Braunbären Bernadette und Kostadin, sind vor ca. 40 Tagen in den Winterschlaf gesunken. Das ist Anfang November geschehen, als es draußen kälter wurde.
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