Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bessarabische Bulgaren feiern Silvester und Neujahr nach julianischem Kalender

Foto: Archiv

Die bessarabischen Bulgaren in Taraclia begrüßen das neue Jahr am 14. Januar nach dem alten julianischen Kalender. Sie pflegen auch heute noch das für Moldau ungewöhnliche Ritual der Schembartläufer, Kukeri, das sie aus Bulgarien mitgebracht haben. Ihrem Glauben nach sind die Kukeri Fabelwesen, die durch die Aufführung ihres Rituals in den Häusern am 13. Januar (Silvester) böse Geister vertreiben. Vom Silvesterabend nach dem julianischen Kalender und bis zum Mittag des 14. bis Januar ziehen die Kinder durch die Häuser, um mit ihren Ruten den Hausbewohnern Gesundheit und Wohlstand zu wünschen. Die Gastgeber wiederum verköstigen sie mit traditionellen Gerichten, Süßigkeiten und Münzen. Die Frau in der Familie bäckt Baniza, den traditionellen Blätterteigkuchen mit Käse und Glückslosen, berichtet die BTA.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Grußbotschaft von Radio Bulgarien zum Tag der Deutschen Einheit

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit – ein Symbol für Freiheit, Demokratie und das Überwinden von Grenzen. Das Team von Radio Bulgarien gratuliert herzlich zu diesem besonderen Feiertag! Wir wünschen allen Bürgerinnen und..

veröffentlicht am 03.10.25 um 12:00

Am 1. November findet in Frankfurt am Main ein bulgarisches Karriereforum statt

Das Karriereforum „Wähle Bulgarien“ wird am 1. November ab 10:00 Uhr Ortszeit im Hotel Westin Grand Frankfurt (Konrad-Adenauer-Straße 7, 60313 Frankfurt am Main) veranstaltet, teilte die Bulgarische Botschaft in Deutschland über Facebook mit...

veröffentlicht am 02.10.25 um 18:05

Mehr als 200 Auslandsbulgaren äußern täglich Rückkehrwunsch

Täglich gehen über 200 Anträge im Rahmen des Projekts „Ich wähle Bulgarien“ ein, das sich an im Ausland lebende Bulgaren richtet und ihre dauerhafte Ansiedlung im Land fördern soll, erklärte Sozialminister Borislaw Guzanow. Allein in den ersten 24..

veröffentlicht am 02.10.25 um 11:05