Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Trotz der erwarteten guten Ernte rechnen Getreidebauern mit Verlusten

Foto: BGNES, Archiv

Einen Monat vor Beginn der Gersten- und Weizenernte sind die Landwirte unzufrieden, dass sie das Jahr mit Verlusten beenden werden. 

Aufgrund der zollfreien Einfuhren aus der Ukraine sind die Getreidepreise drastisch gesunken, die Lager sind voll und die Landwirte haben keine finanziellen Reserven und sind gezwungen, mit Verlust zu verkaufen. 

Darüber hinaus sind die Preise für Düngemittel, Maschinenteile und Treibstoff gestiegen, was die Kosten für die neue Ernte erhöht hat.

Auch das vorübergehende Einfuhrverbot der EU für 20 Arten von Agrarerzeugnissen aus der Ukraine kann ihnen nicht mehr helfen. In der Praxis wird es umgangen, weil der Transit nicht verboten ist und die Einfuhren über rumänische und moldawische LKWs erfolgen, für die es keine Verbote gibt, erklärte Radostina Schekowa, Vorsitzende des Verbandes der Getreideproduzenten in der Dobrudscha, gegenüber dem BNR.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Reguläre Flugverbindung Mailand – Plowdiw aufgenommen

Mit einer Zeremonie auf dem Flughafen Plowdiw wurde am 26. Oktober der erste Flug mit 87 Passagieren auf der neu eröffneten regulären Fluglinie Plowdiw – Mailand (Malpensa) empfangen. Der Flughafen Plowdiw habe mittlerweile 21 Flüge pro Woche,..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:57
Swetoslaw Bentschew

Keine Erschütterungen oder Preisanstieg auf dem Kraftstoffmarkt erwartet

Auf dem bulgarischen Kraftstoffmarkt werden weder Erschütterungen noch Preissteigerungen erwartet, nachdem die USA Sanktionen gegen die russischen Ölgesellschaften Rosneft und Lukoil verhängt haben.  Das erklärte der Vorsitzende des Bulgarischen..

veröffentlicht am 24.10.25 um 11:15

Bulgarische Stromexporte gewährleisten die Strombilanz auf dem Balkan

Bulgarien bleibt Nettoexporteur von Strom und eine der Säulen des Energiesystems in Südosteuropa. Die Stromexporte übersteigen die Stromimporte im Jahr 2024 um 3,1 Prozent. Damit belegt unser Land den europaweit elften Platz. Unter den..

veröffentlicht am 23.10.25 um 11:35