Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

70°C erreichten die Temperaturen in Gebäudenähe in einigen Städten

Foto: Greenpeace Bulgarien

An den heißesten Tagen des Sommers touren Greenpeace-Mitglieder durch Bulgarien, um zu zeigen, wie heiß es in den Städten ist.

Mit Hilfe von Wärmebildkameras ermitteln sie die Temperatur in Gebäudenähe, die in Städten wie Plowdiw bis zu 70°C  erreicht. Das Experiment soll die Aufmerksamkeit auf das Problem mit dem schwindenden Grün in den Städten lenken.  

Laut Meglena Antonowa, Direktorin von Greenpeace Bulgarien, besteht das Hauptziel dieser Studien darin, zu zeigen, dass die Städte aufgrund des städtischen Wärmeinsel-Effekts immer heißer werden. Grund dafür sind fehlende Vegetation, Abgase, dunkler Asphalt und dunkle Baumaterialien. Der Klimawandel verschärft noch zusätzlich das Problem.


Einer aktuellen Studie des Barcelona Institute for Global Health zufolge können Bäume die Zahl der Todesfälle durch Hitzewellen in Städten um ein Drittel reduzieren.


Übersetzung: Rossiza Radulowa

Fotos: Greenpeace Bulgarien



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sofia richtet neue Buslinie für Panorama-Touren ein

Sofia meldet für das erste Halbjahr 2024 einen Anstieg der Touristenzahlen um 7 Prozent, wobei der Touristenverkehr sogar über dem Niveau vor Covid-19 liegt. Diese optimistischen Zahlen haben die Stadtverwaltung veranlasst, ab dem 3. August 2024..

veröffentlicht am 04.08.24 um 10:10

Naturkundemuseum in Tscherni Ossam zeigt Wunder der bulgarischen Wälder

Die Ausstellung „Die Wunder der Natur: vom Samen zum Wald“ ist bis Ende August im Naturkundemuseum des Dorfes Tscherni Ossam bei Trojan zu sehen. Die Ausstellung zeichnet den Entstehungsprozess eines Waldes nach und beleuchtet die Schönheit..

veröffentlicht am 04.08.24 um 08:25

NGO mit Kampagne gegen illegale Mülldeponien in Bulgarien

Der Verein „Sei aktiv“ lädt Nichtregierungsorganisationen, Sportvereine und Bildungseinrichtungen ein, im Rahmen der Kampagne „Nein zu illegaler Müllablagerung“ Aufräumaktionen und Aufklärungsgespräche zu organisieren, wobei der Schwerpunkt auf die..

veröffentlicht am 28.07.24 um 09:00