Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Spannende Begegnungen mit talentierten Bulgaren erwarten unsere Landsleute in Berlin im Oktober

Foto: Bulgarisches Kulturinstitut in Berlin

Die Hauptaufgabe der bulgarischen Kulturinstitute im Ausland ist es, die Errungenschaften der bulgarischen Kultur in ihrer ganzen Vielfalt dem Publikum des Gastlandes zu präsentieren.

„Unser Programm soll abwechslungsreich sein und jeder soll etwas Interessantes für sich finden“ - mit diesem Credo hat BorislawPetranow vor fünf Jahren die Leitung des Bulgarischen Kulturinstituts (BKI) in Berlin übernommen. Und auch in seiner zweiten Amtszeit erfreut sein Team die Liebhaber der heimischen Kultur mit interessanten Begegnungen und spannenden Erlebnissen auf ‚bulgarischem Boden‘ im Ausland.

Anlässlich des Weltmusiktages am 1. Oktober wird dort der Pianist Teodor Pasow zu Gast sein, der derzeit sein Bachelorstudium in der Klasse von Maria Jankowa in Hamburg absolviert.

Teodor Pasow

In einer Sonderausstellung werden die Werke von zwei bedeutenden bulgarischen Künstlern - Angel Karaneschew und NedjalkoKaraneschew - präsentiert.

Am 8. Oktober wird die Ausstellung mit Werken aus der städtischen Kunstgalerie ihrer Heimatstadt Weliko Tarnowo eröffnet, ergänzt durch bisher nicht gezeigte Gemälde aus den privaten Sammlungen der Familie. „Einige dieser Werke, die über Jahrzehnte als verschollen galten, sind nun nach sorgfältiger Restaurierung zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich“, erklärt das BKI in Berlin.Akademiemitglied Iwan Granitski wird die Präsentation eines Sammelband von Essays, Erinnerungen und Reminiszenzen moderieren, die dem Autor der Trilogie „Samuel, Zar der Bulgaren“ und der „Prespa-Tetralogie“ unter dem Titel „Die Epoche Talew“ gewidmet ist.

Die Autoren des Sammelbands sind der Sohn des Schriftstellers und Publizisten Dimitar Talw - Wladimir Talew und sein Enkel Andreas Talew.

Ende des Monats, am 27. und 28. Oktober, findet im Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin eine internationale Konferenz zum Thema „Bulgarische Studien auf dem Gebiet der zeitgenössischen Geisteswissenschaften“ statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Nationalen Wissenschaftlichen Programms „Entwicklung und Förderung der bulgarischen Studien im Ausland“ von den Teams der Universität Plowdiw „Hl. Paisij Hilendarski“, der Humboldt-Universität, dem Institut für Slawistik und Hungarologie, dem BKI-Berlin und der Botschaft von Bulgarien in Deutschland organisiert.

Ehrengast wird der Schriftsteller Georgi Gospodinow sein, und der feierliche Beginn des internationalen Forums wird ein Konzert mit den schönen Stimmen der Formation „Spectrum“ sein, die das zeitgenössische Gesicht der bulgarischen A-cappella-Musik zeigt.

Autor: Joan Kolew

Übersetzung: Rossiza Radulowa

Fotos: Bulgarisches Kulturinstitut in Berlin



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Hommage an den emblematischen bulgarischen Opernbass Boris Christow

Eine Fotoausstellung, die der Persönlichkeit des großen bulgarischen Opernbasses von Weltrang Boris Christow gewidmet ist. Die Ausstellung wird von der Abteilung für Kultur, Archäologie und kulturelles Erbe der Stadtverwaltung von Plowdiw..

veröffentlicht am 25.08.24 um 09:25

Aufnahme der Bischofsbasilika von Philippopolis in UNESCO-Liste wird angestrebt

Die Bischofsbasilika von Philippopolis (dem heutigen Plowdiw) ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie die Entwicklung des bulgarischen Kulturtourismus gefördert werden kann. Das sagte der Minister für Tourismus Ewtim Miloschew bei einem Treffen..

veröffentlicht am 22.08.24 um 10:32

Graffiti-Schule in Warna will Vorstellungen über diese Art von Kunst zum Positiven wenden

Seit 2019 gibt es in Warna eine Schule, deren Ziel es ist, Stereotypen und die Vorstellung von Graffiti als etwas Hässliches, Schmutziges und Unverständliches zu durchbrechen. In der Regel werden auch Graffiti-Künstler bestenfalls als Menschen..

veröffentlicht am 18.08.24 um 11:40