Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Krauskopfpelikane kehren nach Belene zurück

Foto: Bulgarischer Vogelschutzverband

Zum ersten Mal seit den 1950er Jahren sind Krauskopfpelikane massenweise in den Park „Persina“ bei Belene zurückgekehrt. Bisher haben die schönen Vögel, die unter Naturschutz stehen, nur im Srebarna-Reservat genistet.
Der Park „Persina“ wurde vor 20 Jahren zum Schutz der Auwälder und Feuchtgebiete gegründet, die sich auf dem Territorium der an der Donau gelegenen Gemeinden Nikopol, Belene und Swichtow befinden. Vor sechs Jahren wurde  im Park ein Projekt gestartet, damit mehr Krauskopfpelikane dort nisten können. Anfangs gab es im Park nur 2 Pärchen Krauskopfpelikane, inzwischen sind es aber mehr als 50 Paare.

Der Krauskopfpelikan ist eine wertvolle Art, da er in Europa am stärksten vom Aussterben bedroht ist. Er kommt nur in Bulgarien, Griechenland, Albanien, Rumänien und einigen Teilen Nordmazedoniens vor, berichtete das Bulgarische Nationale Fernsehen (BNT).



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kampf der Feuerwehr gegen den Brand im Pirin-Gebirge geht weiter

Seit nunmehr 21 Tagen wütet das Feuer im Pirin-Gebirge unvermindert.  Tausende Glutnester werden immer wieder vom Wind angefacht. Zur Unterstützung der Feuerwehr kamen zwei Hubschrauber der Luftstreitkräfte sowie zwei Flugzeuge europäischer Dienste zum..

veröffentlicht am 14.08.25 um 10:15

Wetteraussichten für Donnerstag, den 14. August

Am Donnerstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 16 und 21°C liegen, für Sofia bei 18°C. Im Tagesverlauf wird es über weiten Teilen des Landes sonnig sein. Am Nachmittag wird es zeitweise stärkere Bewölkung über den südlichen und westlichen..

veröffentlicht am 13.08.25 um 19:45

Deutsche Kampfjets eskortierten Flugzeug von Sofia nach London nach falschem Notruf

Deutsche Kampfjets eskortierten am 11. August eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Ryanair von Sofia nach London.  An Bord befanden sich 174 Personen. Der Einsatz erfolgte nach einem Anruf bei der Notrufnummer 112, in dem ein Mann angab, sich..

veröffentlicht am 13.08.25 um 17:50