Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Sozialisten würden gern Minister der Übergangsregierung im regulären Kabinett sehen

Kornelija Ninowa
Foto: BGNES

Die Vorsitzende der „Bulgarischen Sozialistischen Partei“ (BSP) Kornelija Ninowa kritisierte in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen Staatspräsident Rumen Radew, dass er die Übergabe des zweiten Mandats zur Regierungsbildung an eine Aktualisierung des Staatshaushalts koppeln wolle. Gleichzeitig damit griff sie die Abgeordneten an, weil die Parlamentsausschüsse noch nicht gebilligt seien, die die Budgetaktualisierung ausarbeiten müssten.

Auf die Frage, ob ihre Partei die Übergangsregierung vorschlagen werde, falls das dritte Mandat zur Regierungsbildung den Sozialisten überreicht werden sollte, sagte Ninowa, dass Radew eine solche Variante nicht billige. „Ich würde gern Gespräche mit Rumen Radew einleiten, ob er damit einverstanden ist, dass Minister der Übergangsregierung auch in die reguläre Regierung aufgenommen werden. Falls Radew weiterhin dagegen sein sollte, werden wir nach anderen Möglichkeiten suchen“, fügte die BSP-Vorsitzende hinzu.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

PP-DB fordert Beseitigung kommunistischer Denkmäler

Am Vorabend des 1. Februar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des kommunistischen Regimes in Bulgarien, kündigte die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB) an, dass sie einen Gesetzentwurf vorlegen wird, der die..

veröffentlicht am 31.01.25 um 16:15

Präsidentschaft: Worte von Spionage-Angeklagten sind absurde Manipulationen

Die Behauptungen der bulgarischen Staatsbürger, gegen die in Großbritannien wegen Spionage ermittelt wird, sie hätten Verbindungen zu den „höchsten Machtetagen“ in Bulgarien, sind ebenso absurd wie der manipulative Missbrauch dieser Behauptungen,..

veröffentlicht am 31.01.25 um 12:59

120 Jahre seit der ersten Winterbesteigung von Tscherni Wrach

Am 31. Januar 1905 haben 15 begeisterte Studenten zum ersten Mal im Winter Tscherni Wrach bestiegen - den mit 2.290 Metern höchsten Gipfel des Witosha-Gebirges. Die jungen Leute machten sich zum Dorf Dragalewzi und zum Dragalewzi-Kloster..

veröffentlicht am 31.01.25 um 09:25